Bernhard Stüer |
Schützenstraße 21 48143 Münster Tel: (+49) 0251 43523 Fax: (+49) 0251 44126 |
Planungsrecht |
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Funktionalreform und
kommunale Selbstverwaltung |
Funktionalreform und
kommunale Selbstverwaltung Verlag Otto Schwartz &
Co. Göttingen 1980 ISBN3-509-01123-6 XXIV, 557 S. 38 DM |
Auf der Grundlage der gemeindlichen und kreislichen
Neuordnung ist die kommunale Funktionalreform mehr und mehr in den Blickpunkt
des öffentlichen Interesses getreten. Dabei geht es nicht nur um eine
Aufgabenverteilung innerhalb der kommunalen Familie, sondern auch um die Abgrenzung
der Aufgabenwahrnehmung zwischen Staat und Kommunen. In diesem Spannungsfeld
treten nicht nur verwaltungsorganisatorische Gesichtspunkte, sondern auch
verfassungsrechtliche Schranken in den Mittelpunkt. Das Werk behandelt die verfassungsrechtlichen
Vorgaben für die Verteilung der Verwaltungsaufgaben zwischen Staat und
Kommunen und zwischen den einzelnen kommunalen Selbstverwaltungsträgern.
Dabei werden die für die kommunale Gebietsreform entwickelten verfassungsrechtlichen
Prüfungsmaßstäbe für die Funktionalreform fruchtbar
gemacht und daraus verfassungsrechtliche Vorgaben, Maßstäbe und
Grundsätze für die Neuverteilung von Aufgaben zwischen Gemeinden,
Gemeindeverbänden und staatlichen Stellen entwickelt. Die Konzeption
eines funktionalen Selbstverwaltungsverständnisses, die einen
Verwaltungsverbund im kreisangehörigen Raum annimmt und einem Rechtsschutz
im kommunalen Innenbereich bei Aufgabenverteilungen zwischen Gemeinden und
Kreisen versagen will, wird dem verfassungsrechtlichen Stellenwert der Gemeinden
und Gemeindeverbände nicht gerecht. Auch geht es darum, die einzelnen
Mitglieder der kommunalen Familie vor Übergriffen zu schützen und
ihnen einen eigenverantwortlichen Gestaltungsraum zu sichern. |
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Bestandsgarantie für die Hauptschule |
Zur Verfassungsmäßigkeit
des Gesamtschulgesetzes NW, 1983,
191 S.; 2. Aufl. 1987, 223, KPV
Recklinghausen. |
Die Schulorganisation in den einzelnen Bundesländern
hat zwar eine gewisse Eigenständigkeit, die sich aus der Kulturhoheit
der Länder ergibt. Zugleich haben die Länder bei schulorganisatorischen
Maßnahmen die verfassungsrechtlichen Vorgaben der jeweiligen Landesverfassungen
zu wahren. Die Schrift stellt die verfassungsrechtlichen Vorgaben dar, die
sich aus Art. 8, 10 und 12 der Landesverfassung NRW ergeben. |
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mit Dr. Georg Hum Gesamtschule auf dem Prüfstand |
Entscheidungshilfe für
kommunale Mandatsträger,
1983, 200 S.; 2. Aufl. 1987, Recklinghausen |
Auf der Grundlage des Gesamtschul-Urteils des VerfGH NRW
vom 23.12.1983 stellen sich verfassungsrechtliche Anforderungen an die Gesamtschule.
Sie darf eine in gewisser Hinsicht organisatorische Selbstständigkeit
der Hauptschule mit eigenem Bildungsgang nicht ersetzen. Die Schrift stellt
die praktischen Auswirkungen dar, die sich daraus für die Schulorganisation
ergeben. |
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Der Bebauungsplan Städtebaurecht in der
Praxis Verlag CH Beck München 2000 3. Aufl. 2006 ISBN 340646085 2 XXIII 568 S. 58,00 Euro |
Theorie und Praxis klaffen auch im Baurecht häufig
auseinander. Das Werk beseitigt die Kluft zwischen dem Gesetz und seiner
Ausführung. Es berichtet über die Anwendung des BauGB im konkreten,
praktischen Fall. Die Aufstellung der Bauleitpläne sowie deren Inhalt
und Rechtsnatur, die Wirksamkeitsvoraussetzungen und die Fehlerfolgen sowie
Möglichkeiten der Planreparatur werden ebenso ausführlich behandelt
wie das Abwägungsgebot, die Plansicherungs- und Planverwirklichungsinstrumente
sowie die städtebaulichen Satzungen. Auch neuere
Planungsmöglichkeiten wie der vorhabenbezogene Bebauungsplan oder die
städtebaulichen Verträge sind dargestellt. Die Ausführungen
sind angereichert mit Original-Plan- und Kartenmaterial sowie zahlreichen
Übersichten. Zudem werden alle wichtigen Begriffe des
Städtebaurecht kurz und leicht verständlich erklärt. Das Buch
enthält zahlreiche Textbeispiele etwa zu städtebaulichen
Verträgen, Bekanntmachungen oder Planfestsetzungen Es ist das erste Projekt
in einer mehrbändigen Reihe von Praxisbüchern. |
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mit Willi Probstfeld Die Planfeststellung |
Beck-Verlag 1. Aufl. München 2003 |
Das Fachplanungsrecht ist vor allem durch
Großprojekte wie das Emssperrwerk, die Elbevertiefung, die
Hochmoselbrücke oder Garzweiler II oder Horno sowie luftverkehrsrechtliche
Verfahren in den Blickpunkt einer allgemeinen Öffentlichkeit getreten.
Das Buch „Die Planfeststellung“ berichtet über die
einschlägigen Rechtsgrundlagen der Bundes- und Landesgesetze und zeigt an
konkreten Anschauungsbeispielen die rechtlichen Zusammenhänge auf. Das
Buch wird durch zahlreiche Karten und Übersichten illustriert. Eine CD
enthält Beispiele von Original-Antragsunterlagen und Planfeststellungsbeschlüssen.. |
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Handbuch Bau- und Fachplanungsrecht Bauleitplanung Fachplanung |
Handbuch des Bau- und
Fachplanungsrechts Verlag CH Beck 3. Aufl. München 2005 ISBN 3 406 43856 3 XXXVII 1880 S 119,00 Euro |
Das Bau- und Fachplanungsrecht hat Konjunktur. Die
Planungsprozesse werden immer komplizierter. Natur- und Umweltschutz sowie
das europäische Richtlinienrecht stellen zusätzliche Anforderungen.
Auf die planenden Städte und Gemeinden aber auch die Fachverwaltungen
kommen neue Anforderungen zu. Das Handbuch stellt das gesamte Bau- und Fachplanungsrecht
geschlossen dar. Es berichtet über die Bauleitplanung, die Baugenehmigung,
die planungsrechtliche Zulässigkeit von Vorhaben, die Fachplanung unter
Einschluss der Straßenplanung, Eisenbahnplanung, Flughafenplanung, der
Kreislauf- und Abfallwirtschaft, der Wasserwirtschaft, der
Wasserstraßenplanung und des Bergbaus. Ein umfangreicher
Rechtsschutzteil ist den Rechtsschutzmöglichkeiten im Planungsrecht
gewidmet. Das Werk richtet sich an die planenden Städte und Gemeinden,
die Fachverwaltungen, Anwälte und Richter sowie an alle, die an am Planungsrecht
interessiert sind. |
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Bauleitplanung |
Handbuch des öffentlichen
Baurechts Verlag CH Beck 8. Ergänzungslieferung München 2006 ISBN 3 406 43856 3. |
Das Kapitel B „Bauleitplanung“ im Handbuch
des öffentlichen Baurechts ist dem Recht der städtebaulichen
Planung gewidmet. Das Buch richtet sich vor allem an Praktiker, die eine zwar
kompakte aber doch eingehende Darstellung des Rechts der Bauleitplanung
suchen. In weiteren Kapiteln werden die Zulässigkeit von Vorhaben,
Sanierung und Modernisierung, Denkmalschutz und Erhaltung, Naturschutzrecht,
Erschließungs- und Erschließungsbeitragsrecht,
Straßenbaubeitragsrecht, Nachbarschutz, Rechtsschutz und das
Planfeststellungsrecht behandelt |
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Bau- und Fachplanungsgesetze Verlag CH Beck München 1999 ISBN 3 406 44631 0 VII 992 S. 45,00 DM |
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BauGB und Fachplanungsgesetze mit einer Einführung
von RA Prof. Dr. Bernhard Stüer 2007 LXXVII 505 S. 14,90
Euro |
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Kommunalrecht NW in Fällen Verlag Boorberg Stuttgart 1997 ISBN 3-415-02303-6 X 412 S. DM |
Das Kommunalrecht in Nordrhein-Westfalen hat sich seit
der grundlegenden Reform der GO im Jahre 1994 tiefgreifend gewandelt. An die
frühere Doppelspitze aus Gemeindedirektor und Bürgermeister ist der
Bürgermeister getreten. Die Mitwirkungsrechte der Bürger sind
erweitert worden. Das kommunale Wirtschaftsrecht ist modernen Entwicklungen
in einem näher zueinander rückenden Europa angepasst worden.
Experimentierklauseln runden das Bild ab. Das Kommunalrecht NRW in
Fällen will an praktischen Beispielen eine Einführung in das
Kommunalrecht. Das Buch richtet sich in erster Linie an Studierende aber auch
an Ratsmitglieder, Mitglieder der Verwaltung sowie alle, die an einem
Einstieg in das Kommunalrecht interessiert sind. |
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Die Rechtsprechung zum
Bauplanungsrecht (RzB) Verlag Boorberg Stuttgart 1995 ISBN 3-415-02272-2 VII 887S. DM |
Das Städtebaurecht wird
wesentlich auch von der Rechtsprechung vor allem des BVerwG geprägt.
Abwägungsgebot, Rücksichtnahmegebot oder städtebauliche
Verträge sind nur einige der Stichworte, die von der Rechtsprechung mit
Leben erfüllt worden sind. Das Buch stellt über 1000 der
wichtigsten Entscheidungen des BVerwG und des BVerfG in Leitsätzen und
wesentlichen Entscheidungsgründen dar. |
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Verfahrensbeschleunigung |
Verfahrensbeschleunigung Schriftenreihe Planungsrecht |
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Planung von Großvorhaben |
Planung von Großvorhaben Schriftenreihe Planungsrecht |
Die Planung von Großvorhaben rückt mehr und
mehr in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses. Dabei sind es nicht
nur die Verkehrswegeprojekte in den neuen Ländern, die eine gesteigerte
Aufmerksamkeit nach sich ziehen. Auch in den alten Bundesländern
lässt sich kaum ein großes Straßenprojekt, kaum eine
Eisenbahnstrecke oder auch ein größeres Vorhaben aus dem Bereich
anderer Fachplanungsrechte verwirklichen, ohne dass nicht zuvor eine heftige öffentliche
Diskussion oder auch ein gerichtlicher Schlagabtausch erfolgt sind. Die
gesetzlichen Grundlagen haben sich in den letzten Jahren mehrfach
geändert, Neue Änderungen stehen vor allem durch das Europarecht
an. In diesem Spannungsfeld von Fachrecht und öffentlicher Begleitung
berichtet das Buch „Planung von Großvorhaben“ über die
gesetzlichen Grundlagen aber auch über mehrere Praxisbeispiele wie die
Elbevertiefung, das Emssperrwerk, Garzweiler II, den Atomausstieg, neuere
Entwicklungen im Naturschutzrecht und Europarecht |
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Städtebaurecht 2004 |
Städtebaurecht 2004 Schriftenreihe Planungsrecht Band 5 |
Der Band enthält die aktuellen Gesetzestexte: BauGB,
BauNVO, ROG, UVPG und die europarechtlichen Vorgaben der SUP-Richtlinie. Eine
Einführung in das Städtebaurecht 2004 und die Erklärung der
Grundbegriffe des Städtebaurechts runden die Darstellung ab. |
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Bauplanungsrecht und
Freistellungspolitik der Länder |
Bauplanungsrecht und
Freistellungspolitik der Länder § Von Prof. Dr. Bernhard
Stüer & Dr. Eva- Maria Ehebrecht-Stüer Zentralinstitut für
Raumplanung |
Im Zusammenhang mit der Novelle des BauGB 1998 stand auch
die Frage an, wie der Bundesgesetzgeber auf die stärkeren
Freistellungstendenzen in den Landesbauordnungen reagiert. Bundes- und Landesrecht
hingen nach der früheren Fassung des |
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Außenbereichs- |
Außenbereichsbebauung Von Dr. Eva- Maria Ehebrecht-Stüer Zentralinstitut für
Raumplanung Münster 1997 |
Das Bauen im Außenbereich wird zunehmend
komplizierter. Das liegt nicht zuletzt an der mehrfachen Änderung des |